Unsere HNO-Behandlung für Kinder

Wir haben ein besonderes Herz für unsere jungen HNO-Patienten, die oft von Infektionen der Atemwege betroffen sind.

Unsere Praxis ist auf die Behandlung von Kindern im Bereich der Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde spezialisiert. Dabei legen wir großen Wert auf eine einfühlsame und kindgerechte Kommunikation und Behandlung. Dank langjähriger Erfahrung kennen wir die Bedürfnisse und Besonderheiten unserer kleinen Patienten sehr gut. Dies spiegelt sich in dem hohen Anteil an kindlichen Patienten in unserer Praxis wider.

Viele HNO-Erkrankungen bei Kindern stehen in engem Zusammenhang mit ihrer weiteren Entwicklung, wie zum Beispiel das Hörvermögen und die Sprachentwicklung. Wir sind besonders auf die Behandlung kindlicher Atmungsstörungen, Schnarchen und obstruktiver Schlafapnoe (OSAS) spezialisiert. Diese Probleme treten oft gemeinsam mit typischen HNO-Erkrankungen wie Mandelvergrößerung, Paukenergüssen oder Mittelohrentzündungen auf.

Wir freuen uns darauf, Ihr Kind in unserer Praxis begrüßen zu dürfen und ihm die bestmögliche Betreuung zu bieten.

Diagnostik Bei Kindern

  • HNO-Untersuchung
  • Videoendoskopie
  • altersgerechte Hörtestungen
  • Allergie-Testungen
  • medizinische Anlage von Ohrlöchern

Die häufigsten Erkrankungsbilder
bei Kindern

  • Infekte im Kopf-Hals-Bereich
  • Hörminderungen
  • Mittelohr- oder Gehörgangsentzündungen
  • Akute und chronische Infektionen der Nase, wie Nasennebenhöhlenentzündungen
  • Nasenatmungsbehinderungen durch Nasenmuschelhyperplasie oder Septumdeviation
  • Inhalative Allergien
  • Schnarchen mit oder ohne Schlafapnoe
  • Schluckstörungen
  • Erkrankungen der Speicheldrüsen
  • Gutartige und bösartige Tumore im Kopf-Hals-Bereich

Untersuchung Fruhkindlicher Horstohrungen

Eine frühzeitige Erkennung von Hörstörungen ist entscheidend für die Sprachentwicklung und das soziale Miteinander eines Kindes. Unbehandelte Hörprobleme können zu Verzögerungen in der Sprachentwicklung, Lernschwierigkeiten und sozialen Beeinträchtigungen führen. Daher ist es wichtig, Hörstörungen so früh wie möglich zu diagnostizieren und zu behandeln.

Diagnoseverfahren

  • Neugeborenen-Hörscreening
    Bereits kurz nach der Geburt wird das Neugeborenen-Hörscreening durchgeführt. Dieses Screening ist in Deutschland eine Standarduntersuchung und dient dazu, angeborene Hörstörungen frühzeitig zu erkennen. Es wird in der Regel in den ersten Lebenstagen im Krankenhaus durchgeführt.
  •   Otoakustische Emissionen (OAE)
    Bei diesem Test werden kleine Sonden in den Gehörgang des Kindes eingeführt, um die Reaktion der Haarzellen im Innenohr auf akustische Reize zu messen. OAE-Tests sind schnell und schmerzfrei und eignen sich gut für Neugeborene und Kleinkinder.
  • Hirnstammaudiometrie (BERA)
    Die Hirnstammaudiometrie misst die elektrische Aktivität des Hörnervs und des Hirnstamms als Reaktion auf akustische Reize. Dieser Test wird häufig bei Kindern durchgeführt, die bei anderen Hörtests auffällig waren, und liefert detaillierte Informationen über die Hörfähigkeit.
  • Tympanometrie
    Die Tympanometrie misst die Beweglichkeit des Trommelfells und die Funktion der Gehörknöchelchen im Mittelohr. Dieser Test kann helfen, Mittelohrentzündungen und Belüftungsstörungen zu diagnostizieren.
  • Verhaltensaudimetrie
    Bei älteren Säuglingen und Kleinkindern kann die Verhaltensaudimetrie eingesetzt werden. Das Kind wird dabei auf Geräusche aus verschiedenen Richtungen beobachtet, und seine Reaktionen werden aufgezeichnet. Dies hilft, das Hörvermögen in einer realen Umgebung zu beurteilen.

Anzeichen

  • Das Kind auf laute Geräusche nicht reagiert.
  • Sprachentwicklungsverzögerungen oder undeutliche Sprache auffallen.
  • Das Kind häufig Infektionen des Mittelohres hat.
  • Es Anzeichen für Hörprobleme in der Familie gibt.

Therapieansätze

  • Hörgeräte
    Hörgeräte können bei vielen Arten von Hörstörungen helfen. Sie verstärken Schallwellen und erleichtern so das Hören und die Sprachentwicklung. Moderne Hörgeräte sind klein, leistungsstark und an die Bedürfnisse von Kindern angepasst.

  • Cochlea-Implantate
    Bei schwerwiegenden Hörstörungen, die durch Hörgeräte nicht ausreichend behandelt werden können, können Cochlea-Implantate eine Lösung sein. Diese Geräte stimulieren den Hörnerv direkt und ermöglichen so ein besseres Hören.

  • Logopädie
    Zusätzlich zur technischen Unterstützung kann eine logopädische Therapie hilfreich sein. Logopäden arbeiten mit dem Kind, um seine Sprachfähigkeiten zu fördern und Kommunikationsstrategien zu entwickeln.

  • Medizinische Behandlung
    In einigen Fällen können medikamentöse Behandlungen oder chirurgische Eingriffe notwendig sein, um die Ursache der Hörstörung zu beheben, wie beispielsweise bei chronischen Mittelohrentzündungen.

     

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